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Berichte / Fotos
Das Tessin hat gerufen und wir sind nach Bellinzona gekommen........
14 Fahrerinnen und Fahrer versuchten Ihr Glück im sonnigen Bellinzona......
Viva Ticino, Vorzeitige Meisterschaft oder doch noch…….
Zeitig am Morgen fanden sich die Fahrer beim Renncenter in Uzwil ein, wo die beiden Busse der FA…. zur Fahrt nach Bellinzona zur Verfügung standen. Hierzu schon mal ein GROSSES Dankeschön an die beiden Fahrer der Busse. Wie bereits bei einigen bekannt wurde der „Hallo Wach Kaffe“ in Thusis auf der Autobahn Raststätte eingenommen bevor es über den San Bernadino nach Bellinzona ging.
Kaum am Ort des Geschehens angekommen wurde auch schon fleissig trainiert, für die Fraktion aus der Ostschweiz immer ein heisses Eisen auf der Bahn des Clubs aus dem Süden. Die einen finden langsam eine liebe an der Bahn, die anderen sind wohl eher wegen dem ganzen Tages Programm dabei… Wobei wohl das Abendessen das Highlight darstellt, muss ja auch mal sein bei den ganzen Kalorien die an so einem Tag am Fahrerstand verbrennt werden.
Auch der Apèro liess nicht lange warten auf sich, Vino und kleine Häppchen waren angerichtet worden. Molto Benne!!!! Danke euch Paul und Luca, und nicht vergessen die Gabi, immer wieder toll so empfangen zu werden!
Einige der Top platzierten Fahrer liebelten sicherlich damit den Jungs aus dem Süden etwas Feuer oder sogar mehr unter dem hintern zu machen, auf der Hausbahn der beiden. Doch schnell wurde dies durch Präsenz Markierung von Paul und Luca vernichtet, die Zeitunterschiede werden sicherlich immer wieder weniger von Jahr zu Jahr, aber dennoch ist dies unumstritten wer hier mehr fährt. Die Jungs liessen es ordentlich krachen und das schon im Training. Wo sind da bloss die Zehntel versteckt, kann doch nicht alles im Parkinsonfinger stecken bzw. zittern.
Rein rechnerisch war die Meisterschaft noch nicht entschieden, dies versprach viel Spannung, wer sich wohl die Bahn am besten zum Freund machen konnte war das Thema.
Qualifing wie bekannt:
Da ging es aber schon um Hopp oder TOP um nächster Jahr ein neuer Versuch um sich den Kübel zu sichern. Und dann fing es eben auch schon an. Sven hatte wohl noch mit seinen letzten Handgriffen am Chassis zu hoch gepokert, viel zu tief kam er kaum zu einer ganzen runde, da die Kiste jeweils am Heck aufsass und komplett den Grip verlor und abflog. Ohne die Punkte aus der Quali war die Meisterschaft schon im Vorhinein futsch. Also war die Spannung auch schon draussen bevor es losging .
Erster Durchgang. Sven mit der langsamsten Runde ,Beat,Köbi. Nun ja was war wohl die tack tick, einfach drauf los mehr verlieren konnte man ja nicht. Das war bei allen so. Sven der noch das Chassis wieder zurückstellen durfte, ( Danke an dieser Stelle) fand wieder Grip und übertrieb es auch Wiederzugleich, zu viele Abflüge in den ersten beiden Turn‘s, das versprach nichts Gutes. Schlussrang 6. Köbi in seiner gewohnten Art, zwischen durch mal laut was in die Runde schmeissen , ansonsten ganz unscheinbar seine runden runter spulen und schauen was am Ende dabei raus kommt , Platz 13. Beat der nur in diesem Rennen mit einem Leihfahrzeug mitfuhr, scheint wohl doch noch Talent zu haben er konnte zwar Sven nicht die Stirn bieten und verlor runden, jedoch war der 12 Schlussrang doch beachtlich, so als „Fahr ich mal mit und schau mal“
Die zweite Gruppe mit Sonja, Reto, Walter.
Tja, wer das schnellste Auto im Feld hat war bekannt. Die gelbe Kiste fliegt teilweise um die Stecken das einem Angst und Bange wird, nun ja der Klebstoffhersteller muss ja auch sein Brötchen bezahlen. Dennoch kommt alias: „Monika,Claudia,Emanuella“ (da hab ich was verpasst…..) nicht so richtig auf Touren. Was noch mit einem ansprechenden Qualyfing begann wurde auf den 14 Rang beendet. Vielleicht mal bei Beat zu Training vorbeischauen aber Übung macht bekanntlich den Meister und was lange währt wird Gut. Dann drücken wir mal alle die Daumen. Und nächstes Jahr wieder anglühen!
Reto fuhr wieder wie die Feuerwehr und auch sehr konstant, doch es reichte nicht ganz um Sven in die Schranken zu Weissen und beendete das Rennen mit dem 8 Rang. Walter der Mausert sich langsam aber sicher, Stoisch und Konstant sehr Konstant , das zeigten die letzten Rennen schon. Was der noch in Zukunft mitzureden hat im oberen Mittelfeld und ob es auch zu einem explua reichen wird, wird die Neuzeit Zeigen. Am Schluss bleib der 10 Rang für ihn.
Sehr gut, dies ist auch ein Hauptziel dieses Markencup‘s das alle näher zusammenrücken.
Die erste vierer Gruppe Marc, Paulchen Panther, Captain Slow, Dominator.
Da war Zunder drin, da man beim einen oder anderen doch kaum an der Stosstange vorbeikommt, wenn es ums ein gemachte geht. Domi fuhr ohne grosses Spektakel, irgendwie will es diese Saison einfach nicht laufen um ganz nach vorne zu gelangen. Schon vor der Quali gab der Dodomotor seinen Geist auf, dennoch Platz 5 mit dem neuen Motor. Auch Mister Slow war nicht gerade Glücklich mit seinem Leihfahrzeug aber auch hier Platz 7, sicherlich sind die Ansprüche von Ihm einiges höher aber das wird auch wieder bei mehr Übung. Dennoch war da wieder eine Performance erkennbar die man doch noch in Erinnerung hat von Ihm. Paul drehte ebenfalls mit seinem nicht gerade geherztem Panoz die Runden, dies wird wohl nie eine Liebe werden und beendete das Rennen auf 11. Bei Marc ist dies immer so eine Sache oder besser wie gerade die Laune ist, aber auch dieses Wochenende war mehr regen als Sonnenschein somit Rang 9.
Die schnellst vier, Paul Blum, Luca, Nöbi, Hans. Was konnten die beiden Ostschweizer noch aus dem Hut zaubern? Anfangs war dies sehr eng beieinander bis sich Paul allmählich zehntel und zehntel absetzen konnte. Luca und Nöbi gaben sich ebenfalls die Stirn und lange sah es danach aus das Nöbi wohl noch Luca abfangen konnte. Paul war sein eigener Gegner und fuhr mit einer Konstanz und Genauigkeit die jeweils 6 Minuten dauernden Turns runter. Nun ja auch Nöbi kassiert noch den eine oder anderen Bremser und auch er fuhr am Limit und darüber, so dass er Schlussendlich auf dem gewohnten und für Ihn immer reservierten 4. Schlussrang das Rennen beenden durfte. Hans der mit den Tücken der Bahn kämpfte und wohl wie Sven in der Quali auch die Bodenfreiheit bis auf s’Limt ausreizen wollte, wurde mit zwei abrupten Stopper der Bahn gebremst. Es lag an der Bahn, Definitiv,,,,! Da alle anderen Amerikanischen V8 Boliden keine Probleme aufwiesen. ;-) Aber dennoch verteidigte er seinen Meistertitel erfolgreich vorzeitig und beendete das Rennen hauchdünn vor Nöbi auf dem 3. Platz. Luca fuhr auf Platz zwei und Paul würde wohl auch jetzt noch uns allen um die Ohren Fahren. Gratulation zum Sieg und Hut ab vor der Leistung.
Aber kein Angst, wir werden nächstes Jahr wieder kommen und es erneut versuchen.... :-)
Nach einer uns unbekannten kurzen Ranglisten Erläuterung (war das Fernsehen Anwesend, oder darf man sich daran gewöhnen??) wurde noch das eine oder andere Gefährt auf der Stecke ausgeführt bevor es ins Grotto zum gemütlichen Teil ging. Klein und fein war dieses, mittlerweile das Dritte das wir Ostschweizer kennenlernen durften, diesmal war A la carte angesagt ob Pizzen oder Pasta, Carne oder Frutto di Mare für jeden was dabei. Der schöne Ausklang fand mit angeregten Diskussionen ein Ende bevor es für die einen nachhause ging in den Norden.
Besten Dank an alle. Bis denne……..
Euer Rennleiter Sven
Einen Riesendank an Paul Blum und Luca, sowie Gaby und Mauro
.... und bis zum nächsten Rennen am Samstag 26. Oktober zum Final-Rennen im Renncenter Uzwil
Euer Hans