und immer noch kein Sieg der Sterne... der Ford Sierra von Benno lässt grüssen... ;-)

Trotz den Megaschnellen Rundenzeiten (7.9er...) von Sven mit seinem Mercedes und dem Sieg im ersten Turn, reichte es leider wieder nicht für einen Mercedes Sieg.....

.... und so hat alles begonnen

Am 25. Juni 2011 machte der DTM Tross halt im Säntisslot in Herisau. 15 rennhungrige Slotracer fanden eine top vorbereitet Rennpiste vor. An dieser Stelle nochmals ein herzliches  Dankeschön an Gebi für den tollen Service.

Nach einem kurzen Fahrerbriefing ging’s  auch schon gleich mit dem Qualifying los. Dies eröffnete unser Gelegenheitsfahrer Dominik. Der knallte mit seinem Opel Astra Leihwagen schnell eine Rundenzeit von 8.684 hin und belegte am Schluss den 9 Rang. Einer nach dem andern absolvierte auf der  3. Spur seine Qualifying-Minute. Von den ersten 7 Fahren  wurden Rundenzeiten von 8.4 – 9.2 gefahren. Dann kam der 8. platzierte Paul Plum und legte mit seinem roten Volvo eine 8.168 hin und bewies damit seine aufsteigende Form. An dieser Zeit scheiterten namhafte  Racer  wie Marco Büsch ( 8.397), Hans (8.358) und Beno (8.206). Paul wurde nur  noch von 2 Sternenträger  unter boten. Sven holte sich seine erst Poleposition vor Nöbi  und unterstrich so seine Ambitionen für den ersten Sieg.

Aus den Qualifyingzeiten entstanden folgende Gruppen:

G1:  Sven, Nöbi , Paul Blum, Benno

G2: Hans, Marco, Marc, Wisi

G3: Dominik, Eric, Stefan , Luca

G4: Reto, Köbi the Cat, Hampi

Die Gruppe vier eröffnete  den ersten von zwei  3min-Läufen. Nach etwa 6 Runden gab das Auto von Köbi the  Cat den Geist auf. Er bekam mit mahnenden Worten das Ersatzfahrzeug von der Rennleitung. Diese Worte zeigten Wirkung , Köbi spulte Runde um Runde nieder ohne den Schlitz zu verlassen. Am Schluss von diesem ersten Lauf führte  Reto nur mit 1 Runde Vorsprung auf Köbi und ein paar mehr vor Hampi. In der Gruppe 2 gab es einen tollen Zweikampf zwischen Dominik und Luca. Beide absolvierten 77 Runden und deklassierten Stefan und  Eric auf die hinteren Plätze.  In der Gruppe 3 kam es zum Vater- Sohn-Duell, dass Hans nur knapp für sich entscheiden konnte. Marco konnte von Anfang an das Tempo von den beiden Tschudins nicht mithalten und handelte sich so einen 3 Runden Rückstand ein. Noch schlimmer erging es Wisi. Er, der eigentlich immer ein Kandidat für Podest plätze ist, kam mit seinem Audi nicht in die Gänge und büsste schon 6 Runden auf Hans ein. In der Gruppe 1 ging es wie schon in den anderen Gruppen sehr eng zu und her. Am Schluss thronte  Sven mit einem Mercedes an der Spitze, gefolgt von Beno und Nöbi mit einer Runde Rückstand. Paul konnte mit dem Speed der Spitze nicht ganz mitgehen und  verlor zudem noch den 4. Schlussrang im ersten Lauf an Hans.

Für Spannung  war gesorgt, denn die ersten 6 Fahrer lagen alle im Abstand von 2 Runden. Dahinter waren sogar  3 Fahrer mit derselben Rundenzahl.

Den 2.  Lauf eröffneten wieder unsere 3 Opel Calibra Fahrer  Reto, Köbi und Hampi. Sie fuhren einen tadellosen Lauf ohne grosse Abflüge. Reto setzte sich wieder durch in dieser Gruppe, was ihm den  11. Schlussrang bescherte. Köbi, der wieder nur mit einer  Runde Rückstand auf Reto ins Ziel kam, errang sich dadurch den sensationellen 12. Schlussrang.  In der Gr.3 setzte sich Dominik klar vom Rest ab und errang so den 8. Schlussrang. Dafür kämpften Luca, Eric und Stefan um jeden Millimeter auf der Bahn. Am Schluss hatten alle 76 Runden absolviert. Luca hatte  dank besserem ersten Lauf  die Nase vorn.  Langsam wurde es ernst, die Nerven von einigen begannen zu flattern. Vor allem Hans hatte seine Nerven nicht im Griff, denn er quatschte und quatschte vor sich hin und störte so die normale Rennruhe. Nur  Marco lies sich nicht vom Gequatsche beeinflussen  und lies Hans, Marc und Wisi hinter sich. Für mehr wie den 6. Schlussrang  reichte es leider trotzdem nicht.

Jetzt ging es um die Wurst;  Sven, Beno, Paul und Nöbi standen zum Schlusslauf bereit. Die Zeichen für den ersten Sieg für Sven und seinen Mercedes standen sehr gut. Wäre da nicht die Start und Ziel Kurve wo sich die beiden Mercedesfahrer nicht ganz einig waren, wer zuerst um die Kurve soll. Fakt war, dass Sven aus der Kurve flog und so auch aus seinem Rhythmus. Dazu kam noch ein Getriebeproblem, was ihm dann die ganzen Siegeschancen raubte. Er legte nach der Reparatur eine schnelle Zeit nach der andern hin, gereicht hat es trotzdem nicht. Rang 3 war für Sven eine herbe Enttäuschung, schon wieder dem Ziel so nah und wieder  gescheitert. Nutzniesser aus dem Favoritensterben war Beno, er setzte sich an die Spitze und diese verteidigte er mit all seiner Routine bis zum Schluss. Nöbi vermochte gegen Ende des Rennens nicht mehr angreifen und musste sich mit dem 2. Platz zufrieden geben. Paul fuhr ein unscheinbares Rennen und holte sich den 5. Schlussrang.

Es war ein super spannendes Rennen, ich danke allen Akteuren für ihr kommen. Ich wünsch Euch erholsame Sommerferien und freue mich jetzt schon auf den 13. August, wenn die Rennserie in die 2. Hälfte geht. Im Fahrerlager habe ich noch das Gerücht vernommen, dass am 13. August ein Rosa Porsche am Start stehen wird…. J

Bis Dann

Viele Grüsse Euer Rennleiter Nöbi